Das Shoppingangebot in Japan richtet sich in erster Linie an die ausgabefreudigste Klientel: junge Frauen. Damit auch die Männer beim Shoppen nicht zu kurz kommen, gibt es die grossen Elektromärkte. Die grössten sind Yodobashi (ヨドバシ) und BigCamera (ビックカメラ), Paradiese für alle, die etwas elektronisches Kaufen wollen. Mediamarkt und Saturn können da einpacken. In Fukuoka gibt es gleich beide Ketten. Yodobashi ist hier aber grösser.
Bei diesen beiden Giganten erhält man alles, und ich meine wirklich alles, und in zigfacher Ausführung, etliche unterschiedliche Modelle.
Auf der Fläche fast eines halben Fussballfeldes, 4 Stockwerke voll, findet man das kleinste Kameraersatzteil vorrätig, jede Menge Kühlschränke, Reiskocher, Rasierapparate, Druckpatronnen (alle Modelle), Handys ohne Ende, meterweise Laptops, PC-Zubehör, Uhren, Spiele, und, und, und.
Hier das Angebot an Mousepads, ca. 5 Meter in allen Farben, Formen und Grössen.
Und hier kann man an Elektronikentwicklungen das sehen, was man bei uns nie zu sehen bekommt bzw. meistens blind im Internet kaufen muss. Ich konnte Thom nur mit Mühe von den Grafiktabletts wegziehen. Diese sieht man bei uns nur auf irgendwelchen Computermessen. Hier stehen gleich mehrere Modelle zum ausprobieren bereit. Und zum Kaufen.
Dazu gibt es noch eine Buchhandlung, Schreibwaren, Fahrräder, und, da Shoppen ja bekanntlich hungrig macht, auch ein Stockwerk mit Restaurants.
Unser Tipp: Zeit (und Geld) nehmen und unbedingt anschauen. Preise: Realistisch. Es ist nicht teurer, aber auch nicht unbedingt billiger. Derzeit ist der YEN teuer, d.h. es lohnt sich nicht unbedingt. Aber manche Teile sind in jedem Fall günstiger als bei uns, z.B. Ersatzteile für Kameras. Ein Internetpreisvergleich hilft.