Toulouse-Impressionen

Montag, 3.10 – Mittwoch, 5.10.
Sightseeing Toulouse

Toulouse, die viertgrösste Stadt Frankreichs, hat natürlich viel zu bieten. Wir hätten dort auch zwei bis drei Tage länger bleiben können, aber man muss ja einen Grund haben, irgendwann mal wieder zu kommen. So packten wir in diese 3 Tage ordentlich viel hinein, zumindest das, was an Kultur möglich war. Der Ausflug zu den Airbus-Werken hätte uns allein einen Tag gekostet. Der muss also bis zum nächsten Mal warten.

In Toulouse, „la ville rose“ aufgrund der vielen Backsteinbauten,  möchte einiges bewundert werden.  Es gibt es eine Vielzahl von sehr sehenswerten Kirchen und Klöstern sowie Museen und Märkte, für uns natürlich „Must see’s“. Allein das füllt ein bis zwei Tage. Dann noch „der Rest“ – was immer da jeder definieren mag.  In den drei Tagen konnten wir einen ganz guten Eindruck dieser boomenden Industrie- und Bildungsstadt im französischen Midi gewinnen. Die Stadt wächst derzeit rasant pro Jahr, um ca. 30’000 Einwohner, die Universität ist mit 120’000 Studierenden eine der grössten des Landes. Dies spürt man, alles wirkt sehr aktiv, frisch und dynamisch.  Zudem kam uns alles sehr viel weniger elitär und gesetzt vor als in Bordeaux, der alten Metropole des Wein-Adels. Toulouse war in der Geschichte weniger vornehm, und so eine alte Arbeiter-(Büezer-)Stadt, die sich aus ökonomischen Gründen nach und nach in ihrem Selbstverständnis neu finden muss, hat eben auch seine Qualitäten. Winterthur lässt grüssen, wenn auch in kleinerem Ausmass. 🙂

Die Temperaturen Anfang Oktober 2016 reichen grade noch zum Open-Air-Frühstück.
Und der Appartement-Balkon war sehr geräumig. 🙂

Innenhof des Capitole (oben) und Besuch der Kathedrale St. Sernin (unten).
Absolutes must see.

Nochmals die Place Saint-Pierre, nahe der Garonne, gemütlich und voll von Studentenkneipen.

Die Universität in der alten Tabakfabrik

Der Canal de Brienne

Blick auf die Garonne und die Pont-Neuf, rechts das Hôtel Dieu und die Eglise Saint-Nicolas

Gut ausgestatteter Veloverleih

Musée des Augustins, schön gotisch.

Zentrum von Toulouse: Das Capitole mit Platz.

Morgenstimmung…

Beim Couvent des Jacobins.

Interessante Kunstinstallation im ehemaligen Refektorium.

In Toulouse wartete im sehr gut ausgestatteten Velogeschäft Cyclable unsere bestellte Anhänger-Deichsel auf uns. Sie waren auch dort sehr hilfsbereit.

Das Privatmuseum Fondation Georges Bemberg hat eine interessante Kunstsammlung in einem sehenswerten Gebäude zu bieten.

Das beste Eis von Toulouse: Sorbet d’amour. Empfehlenswert: Yuzu- und Cassis-Sorbet.

Marktimpressionen

Thom beim sehr sympathischen Herren-Coiffeur.

Musée Les Abattoirs (Museum in den alten Schlachthöfen)

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