Das sind Edamame, junge Sojabohnen, Japan-Fans bestens bekannt. Die Bohnen werden einfach in Salzwasser gekocht und als Snack zum Bier (oder Wein?) gereicht. Viel besser und gesünder als Chips etc..
Vorsicht, böser Anfängerfehler: Nicht die ganze Bohne kauen! Man knabbert/saugt/beisst die weichen, grünen Kerne irgendwie aus der Schale heraus.

Edamame gibt es in Asia-Läden gefroren zu kaufen, man muss sie dann einfach nur noch kurz im heissen Wassser auftauen.
Wir haben obige Exemplare von einem Bauern, der seinen Stand immer montags vor dem ABC Lebensmittelmarkt aufbaut. Er erinnerte sich noch an uns, und sogar daran, dass wir bei ihm eine Wassermelone gekauft haben! (s. Blogeintrag vom 28.8.2010)

Dieses Jahr gab es leider keine Wassermelone. Nicht wegen der Wildschweine, sondern weil es im Juni/Juli zuviel Regen gegeben hat. Schade. Aber das Gemüse, was wir gekauft haben, war auch ganz lecker.

Die „Original-Edamame“ waren schon etwas anders als die, die  man fertig kaufen kann. Sie hatten einen kleinen Pelz, also ganz viele kleine, feine Härchen, was jedoch nicht weiter gestört hat. Geschmeckt haben sie unserer Meinung nach intensiver.

Vielleicht kaufen wir doch mal Sojabohnen-Samen für den Garten?