Schlitteln in Graubünden

Nach 2 recht schneelosen Wintern konnten wir am Sonntag endlich mal wieder Schlitteln fahren – mit ca. 1 Mio. anderer Wintersportler gen Graubünden. Für uns heisst die Destination immer Klosters Dorf im Prättigau.

Gottlob waren wir in Landquart die einzigen mit Kufen, alle anderen Rodler wollten wohl nach Bergün-Preda (d e r Schlittelstrecke schlechthin) weiterfahren, und die wenigen Skifahrer fielen kaum ins Gewicht. Aus gut unterrichteten Skifahrerkreisen wurde mir mal zugetragen, dass die Madrisa für eingefleischte Abfahrer eher langweilig ist. Auch recht. Es war ein Traumtag für Wintersport, kein Wunder hing die halbe Schweiz in den Bergen. Und unsere Stammstrecke „Madrisa Run“, also Saaseralp – Saas (8,5km) präsentierte sich auch von ihrer allerbesten Seite: Wenig Volk, der Wanderweg bestens für Schlittler präpariert, kaum Wartezeiten am Lift. Eine Abfahrt schafften wir noch vor dem Schlittelrennen des örtlichen Rodelvereins. Die zweite Abfahrt gingen wir dann – kurzentschlossen – ganz offizell an den Start. Nun haben wir den Beweis: 6km kann man als untrainierte Städter durchaus in 12,40 min. schaffen. Vorausgesetzt es haut einem nicht aus der Kurve (nicht wahr, Thom? 🙂 ). Dann werden es gut 2 min. mehr.

Der Youtube-Link enthält ein super Video der Strecke – Trainingsmaterial!

Mit der Madrisa-Bahn geht es hoch auf 2000m Höhe.

Und in der kleinen Gondel kann es mit zwei über 1.80m grossen Menschen plus zwei Rodel ganz schön eng werden …

Vor der Abfahrt

Örtliche Schlittler am Start

Rennrodler Thom

Saas, Dorfzentrum

Am Bahnhof Saas: Warten auf den Zug zurück nach Klosters

Und nochmals bergab …

Am Ende eines Schlitteltages: zurück nach Zürich

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