ローマに毎日とても忙しかったです。一日目バチカンに行って、サン・ピエトロ大聖堂とバチカン美術館を見に行きました。4時ごご、サンタンジェロ城も入館しました。夕日に疲れました。 🙂
Am Tag 1 unserer Rom-Woche strahlte der Himmel. Das sah ja schon einmal vielversprechend aus. Hier nochmals ein Blick auf die Residenza Leonina, unserer Unterkunft. Das Appartement war eigentlich o.k., nur im Winter sind die Steinfussböden sehr, sehr kalt, und wir hatten keine dicken Socken eingepackt.
Um 8:30 Uhr quetschten wir uns in die völlig überfüllte Metro. Solch eine Dichte hatten wir noch nicht einmal in Japan erlebt. Ich bekam fast keine Luft mehr. Immerhin leerte es sich bis zur Station Ottaviano etwas. Hier hätten selbst Taschendiebe ihre Mühe gehabt.
Nach kurzem Fussmarsch erreichen wir die Bernini-Arkaden des Petersplatzes.
Auf dem Petersplatz stand noch die Weihnachtskrippe und der Weihnachtsbaum. Wann wird denn das hier abgebaut??
Sehr witzig fand ich die recht präsente Vatikanspolizei mit ihren wendigen Eletromobilchen, die bei Bedarf recht schnell über den Petersplatz flitzen.
バチカンのミニパトはとても軽快です。
Das der Vatikan auf Nummer sicher geht, machte sich bemerkbar: Ohne Sicherheitskontrolle, also den „Flughafencheck“, sprich Taschen- und Kleiderkontrolle kam niemand in die Nähe der Kirche. Und, so ein Mist, ich hatte mein gutes Schweizermesser dabei! Wie ärgerlich! Ich musste es tatsächlich in die Tonne werfen. Ich wickelte es in ein Papiertaschentuch, legte es in den Kübel, und hoffte, es später wieder herausholen zu können (kurze Vorschau: Es lag tatsächlich noch drin, ich konnte es nach ca. 3h wieder herausfischen!).
Endlich standen wir vor dem Petersdom. Schon von aussen ahnt man die Dimensionen dieses Bauwerks. Und selten haben wir eine Kirche in solch stimmiger, sorgfältiger und kostbarer Ausgestaltung gesehen. Auch wenn wir ja mit Kirche sonst nichts am Hut haben. St. Peter ist sehr, sehr gewaltig und beeindruckend.
Hier die berühmte Pietà von Michelangelo. Eine Überraschung, denn ich wusste gar nicht, dass sie sich im Petersdom befindet. Ich gebe es zu, ich habe den Reiseführer nicht gut gelesen. ピエタ (ミケランジェロ)
Nachdem wir sicher eine gute Stunde in St. Peter verbracht und auch dem regen touristischen Treiben zugeschaut hatten, beschlossen wir, zur Kuppel hochzusteigen.
Und natürlich war der Blick phänomenal! Auf dem Weg nach oben sprachen wir ein Grüppchen Japanerinnen auf Japanisch an, die hinter uns die sehr schmalen, schrägen Treppen hochstapften. Sie waren natürlich begeistert! サンピエトロのドームに上りながら、日本人の大学生と話しました。日本語を話しましたから、とてもびっくりしました。
Nach dem Abstieg hiess das nächste Ziel: Vatikanmuseum. Wir hatten Glück, keine Schlange. Auch dort verbrachten wir über drei Stunden. Neben zahlreichen päpstlichen Sammlungen und der langen Galerie war der Höhepunkt hier die Sixtinische Kapelle (Fotos streng verboten!), in der es leider fast so turbulent zu geht wie in einer Bahnhofshalle … Trotzdem nahmen wir uns die Zeit, Michelangelos grandiose Fresken etwas zu geniessen.
Hier noch die kunstvoll gestaltete Wendeltreppe am Ausgang des Vatikanmuseums.
Auf dem Weg zur Engelsburg sahen wir dann an Kiosken und Souvenirshops den kuriosen „Calendario Romano“ mit 12 attraktiven „knusprigen“ Priestern, offenbar der Verkaufsrenner im katholischen Rom, wie wir zufällig gelesen hatten …
12人二枚目を見られますから、庶民的なカレンダー です。 🙂
Hier noch die Ponte Sant’Angelo und ein Blick zurück auf St. Peter.
Langsam dämmerte es schon. Aber die Engelsburg, die Ende des 16. Jahrhunderts als päpstlicher Sitz auf dem Mausoleum Hadrians erbaut wurde, hat bis um 19 Uhr geöffnet.
Glück für uns!
Dieses fotogene Exemplar einer Mittelmeermöwe posierte sehr selbstbewusst oben auf der Plattform. Rom hat kein Tauben- und Krähenproblem, sondern eher ein Möwenproblem. Es gibt unheimlich viele Möwen in der Stadt. Naja, das Meer ist ja auch nicht sehr weit entfernt. ローマにたくさんカモメ科がいます。海は近くですから。