Dank Arts Libraries Net ein Ausflug in die portugiesische Hauptstadt. Lissabon ist mindestens eine Reise wert, die Stadt ist unglaublich spannend! Wunderschön gelegen am Tejo, auf sieben Hügeln, eine vielfältige Altstadt mit trotzdem moderner Infrastruktur und viel, viel Sehenswertes … Thom und ich waren aufs Angenehmste überrascht. Wir hatten zwar einiges erwartet, doch Lissabon hat unsere Vorstellungen noch getoppt.
Zusammen mit Sibylle, meiner guten alten Stuttgarter Ausbildungskollegin hatten Thom und ich 1 1/2 Tage für einige Sehenswürdigkeiten. Beide waren dann mit ihrer Tagung (artslibraries.net) beschäftigt, und so musste (konnte!) ich noch auf eigene Faust einiges unternehmen. Ich erspare mir hier die Auflistung der Programmpunkte, wer mag, muss selber Fotos auf der Website schauen.
Ein „Must see“ ist in jedem Fall „Belem“ (ausgesprochen in etwa ‚Balau‘, das Portugiesische ist eine mysteriöse Sprache) mit dem Torre de Belem, dem Centro Cultural und dem Kloster San Hironimo. Unbedingt hinfahren, am besten mit dem Tram, da sieht man am meisten.
Es gibt eine Vielzahl sehr interessanter Museen, insbesondere kulturgeschichtlichen Inhalts. Doch es ist auch sehr spannend, einfach durch die Stadt zu spazieren und zwischendurch mal die uralte Strassenbahn zu nehmen, wenn man nicht mehr mag. Ein Tagesticket für U-Bahn/Tram und Bus lohnt sich. Denn vorsicht, die Stadt ist seehr hügelig, und am vorletzen Tag war ich vom vielen umherlaufen ziemlich am Ende.
Mehr Fotos gibt es unter Lissabon auf yomoyama.ch
Der Kampf mit den städtischen Billett-Automaten …
Estação do Oriente, erbaut von Santiago Calatrava (Bahnhof Expo-Gelände)
Parque das Nações, ehemaliges Expo-Gelände 1998
Geheimtipp: Mãe d´Água das Amoreiras
Tejo-Brücke im Abendlicht
Palácio Nacional de Mafra